Ein spannendes Buch über die Externalisierungskosten und -folgen unseres Lebensstils:
Wir leben nicht über unsere Verhältnisse, sondern über die Verhältnisse anderer das schreibt der Soziologe Stephan Lessenich in seinem Buch „Neben uns die Sintflut“. Über dieses Buch kann man sich prächtig ärgern, weil es Illusionen zerstört. Aus demselben Grund kann man sich darüber freuen, weil man nach der Lektüre einiges klarer sieht. Auf der Frankfurter Buchmesse fragten wir Lessenich, der in München Soziologie lehrt, nach dem Leben in der „Externalisierungsgesellschaft“.
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